Licht-Therapie mit Laserlicht
„Lichttherapien, etwa als Lasertherapien ausgeführt, sind ein Beispiel für die Bedeutung nichtlinearer, ganzheitlicher Methoden modernster Zweige der Wissenschaft im Bereich der Ganzheitsmedizin.“(Prof. H. Klima, Atominstitut der Österreichischen Universität, A1020 Wien)
In der lokalen Lasertherapie wird vor allem rotes Helium-Neon-Laserlicht mir einer Wellenlänge von 633 µm eingesetzt. Diese Wellenlänge entspricht genau der effektiven Wellenlänge, wie sie im Organismus bei Wunden und Entzündungen von angeregten Sauerstoffmolekühlen abgegeben wird.
Die Einsatzgebiete der Lasertherapie sind schlecht heilende Wunden, Geschwüre, Verbrennungen, Fieberblasen und diverse Hautkrankheiten. Dabei wird die Fläche etwa 5-7 Minuten mit dem Laserlicht überstrichen. Die beschleunigte Heilung beruht unter Anderem auf einer Steigerung des Stoffwechsels, des Sauerstoffverbrauchs, der Stärkung der Immunantwort, einer erheblichen Steigerung der Zellteilungsrate etc.
Der Laser findet auch zunehmend in der Akupunktur Einsatz und Anerkennung. Durch genaue Dosierung des 633 µm Laserlichtes am Akupunkturpunkt (ca. 15 Sekunden) erreicht man ähnliche Ergebnisse wie durch das Stechen mit einer Akupunkturnadel. Dadurch ergeben sich für den Laser praktisch die selben Indikationen wie für die Nadel in der Akupunktur. Besonders bewährt hat sich die Laserpunktur bei der Behandlung von Kindern.
Folgende Einsatzbereiche sind für eine Laserbehandlung optimal:
Abszesse, Aphten, Herpes, extremer Brechreiz; Zahnfleischentzündungen, Parodontose, Schmerzen im Kieferbereich, sensible Zahnhälse, Vernarbungen, Druckstellen. Meist sind 1-4 Behandlungen vollkommen ausreichend.